
Woran erkennt man eine Depression? Was ist eine Depression? Signale, Symptome und Ursachen sowie Psychotherapie in Linz.
Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die das tägliche Leben stark beeinflussen kann. Hier finden Sie wichtige Informationen über die Häufigkeit, Symptome und Schweregrade von Depressionen in Österreich und wo Sie Hilfe erhalten können.
Häufigkeit von Depressionen in Österreich:
- In Österreich leiden etwa 300.000 bis 400.000 Menschen an Depressionen, das entspricht etwa 4-5% der Bevölkerung.
- Etwa 3% der Kinder und 18% der Jugendlichen in Österreich sind von Depressionen betroffen.
- Jährlich erkranken 1 bis 2 Personen von 100 neu an der Krankheit Depression.
- Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.
Verlauf, Schweregrade und unterschiedliche Formen von Depressionen:
- Depressionen können in verschiedenen Formen auftreten und unterschiedlich lange dauern.
- Der Schweregrad einer Depression wird anhand der ICD-10-Klassifizierung nach der Schwere der Symptome in leichte, mittelgradige und schwere depressive Episoden eingeteilt.
- Chronische Depression: Kann in Dysthymie (chronische Depression) oder rezidivierende (wiederkehrende) Depression unterteilt werden.
- Organische Depression: Wird durch körperliche Erkrankungen (möglicherweise durch neurologische Erkrankungen, Endokrine Störungen, Vitamin- oder Nährstoffmangel, Chronische Entzündungszustände im Körper, Infektionen, Hormonelle Veränderungen, Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Medikamente, Alkohol oder Drogen, Schlafstörungen) ausgelöst und muss von anderen Depressionstypen unterschieden werden.
- Bei angemessener ärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung kann die Dauer der depressiven Episoden verkürzt und Rückfälle verhindert werden.
Symptome einer Depression:
- Depressive Stimmung: Anhaltende Traurigkeit oder das Gefühl der inneren Leere.
- Interessenverlust: Verlust des Interesses an alltäglichen Aktivitäten, Arbeit, Hobbys und sozialen Kontakten.
- Freudlosigkeit: Schwierigkeiten, Freude und Lust zu empfinden.
- Antriebsmangel: Mangelnde Motivation und Energie.
- Erhöhte Ermüdbarkeit: Schnelle Erschöpfung und Müdigkeit.
- Weitere Symptome können sein: Konzentrationsschwierigkeiten, geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Unruhe, Appetitveränderungen, Hoffnungslosigkeit.
Diagnose und Ursachen von Depressionen:
- Die Diagnose erfolgt durch Gespräche mit Ärzten, Psychotherapeuten oder Klinischen Psychologen, wobei andere medizinische Ursachen ausgeschlossen werden. Psychotherapie Linz ist ihr verlässlicher Partner für Depressionen im Gesundheitszentrum Carpe Diem Linz.
- Die Diagnose von Depression bei Kindern und Jugendlichen erfolgt durch Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Die Befragung der Eltern, Beobachtung in Schule oder Kindergarten und spezifische Testverfahren sind diagnostische Schritte.
- Die genauen Ursachen von Depressionen sind nicht vollständig bekannt, aber genetische Veranlagung, belastende Lebensereignisse und die persönliche Umgebung können genauso eine Rolle spielen wie Neurophysiologie, Jahreszeit, Infektionen, Medikamente, hormonelle Empfängnisverhütung, Schwangerschaft und Wochenbett, psychologische Einflüsse, Stressoren und Traumata, Folgen von elterlichen Depressionen, Unterdrückung eigener Interessen.
Die Ursachen von Depressionen sind sowohl vielschichtig als auch individuell und können durch Psychotherapie in Linz geklärt werden.
Wie kann ich mir selbst helfen und wo erhalte ich Informationen und Hilfe bei Depressionen?
- Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und Sporttherapie können unterstützen.
- Krafttraining, gesunde Ernährung, Schlafhygiene, Meditation, Achtsamkeit, Akupunktur sind ergänzende Ansätze.
- Suizidgefahr, Gesundheitsrisiken, gesellschaftliche Dimension und Stigmatisierung sollten beachtet werden. Hier ist rasche ärztliche und psychotherapeutische Hilfestellung erforderlich, wie beispielsweise Psychotherapie in Linz im Gesundheitszentrum Carpe Diem.
- Staatliche Maßnahmen und private Organisationen bieten Unterstützung. (beispielsweise: Kepler Universitätsklinikum Neuromed Campus, psychosoziale Zentren, Progres, Krisentelefone wie die Telefonseelsorge, Selbsthilfegruppen, Online Chats).
- Medien tragen zur Aufklärung über Depressionen bei.
Prävention und Schutz:
- Es ist schwer, einer Depression komplett vorzubeugen, aber positive Persönlichkeitseigenschaften, soziale Unterstützung und gesunde Lebensgewohnheiten können vorbeugend wirken.
- Stressabbau, Resilienztraining, Gesundheitsbewusstsein, Entspannung, Wohlfühlorte, Sport und Bewegung sind wichtige Faktoren, um das Risiko zu reduzieren.
Behandlung von Depressionen:
- Medikamente, Psychotherapie und klinische-psychologische Behandlung beispielsweise im Gesundheitszentrum Carpe Diem in Linz, Lichttherapie, Stimulationsverfahren, Kombinationstherapie und weitere Ansätze sind möglich.
Wichtige Hinweise:
- Depression ist behandelbar, und Informationen sowie professionelle Hilfe kann das Leben erheblich verbessern und sind entscheidend für die Genesung.
- Wenn Sie denken, dass Sie an Depressionen leiden könnten, sollten Sie nicht zögern, professionelle Unterstützung zu suchen. Hilfe ist rasch verfügbar, wie im Gesundheitszentrum Carpe Diem, Psychotherapie in Linz.
Scheuen Sie sich nicht psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Gesundheitszentrum Carpe Diem Linz ist ihr verlässlicher Partner für viele Kranheitsbilder, unter anderem auch für Depression und psychotherapeutische Behandlung in Linz.